Dienstag, 12. Januar 2021

Künstliche Intelligenz: So wird der Mensch überflüssig und dann?

Bei einem Buch mit dem Namen Fakenews rechnet man mit allem, aber bestimmt nicht mit Cyborgs oder Außerirdischen - oder vielleicht doch? Denn der Grund, dass Politik und Medien dies als krude Theorien abtun, könnte ja auch sein, dass es stimmt und sie mit allen Mitteln versuchen, dass nichts an die Öffentlichkeit kommt. Die Themen künstliche Intelligenz (KI) und Entführungen durch Außerirdische markieren den Anfang und das Ende des Buches von Michael Morris und in der Mitte geht es um Donald Trump. 

Morris ist ein Autor, dessen Bücher ich über Nacht verschlinge, weil er eine so brilliante Schreibe hat. Dabei klingt er so gar nicht nach Verschwörungstheoretiker, weil er immer wieder schreibt, dass er nicht weiß, ob etwas so ist, wie es scheint: Er sammelt ganz einfach Hinweise, er recherchiert meisterhaft und glaubt nichts blind, schließt aber eben auch nichts aus. 

In Bezug auf künstliche Intelligenz bewies Morris dann eine erstaunliche Weitsicht, denn das Verschmelzen von Mensch und Maschine hat durch den Great Reset eine ganz neue Aktualität gewonnen: Der Transhumanismus ist auf dem Vormarsch - vorangetrieben vom Weltwirtschaftsforum, Amazon und den IT-Giganten Facebook, Google, Apple und Intel. Morris schreibt:

"Doch, was wird passieren, wenn Computer intelligenter und schneller sind als die Menschen, die sie einst programmiert haben? Kritiker befürchten, dass der Mensch sich damit selbst vernichtet, und unter diesen Kritikern befinden sich immerhin so helle Köpfe (wie) Elon Musk, der meinte , man hätte mit Künstlicher Intelligenz die "größte existentielle Bedrohung erschaffen, die es gibt." (...)

"Es gibt Dutzende von Arbeitsmarktforschern, Banken und Unternehmensberatern, die sich alle darüber einig sind, dass bis zum Jahr 2030 Maschinen bis zu 90 % aller bisherigen Jobs erledigen werden. Wenn man weiß, dass bereits heute weniger als 50 % aller Menschen im Westen arbeiten, dann heißt das, dass in gut zehn Jahren rund 90 % bis 95 % aller Menschen nicht arbeiten werden. Sie werden zuhause sitzen, kein Einkommen haben und keine Steuern zahlen. Und als erstes wird es bereits in den nächsten Jahren in Europa und den USA viele in den unteren Einkommensschichten treffen. All das wird sehr schnell gehen. Es gibt nur wenige Berufe, die noch einigermaßen sicher sind. (…) Wir werden uns als Gesellschaft radikal verändern müssen, so oder so. Neben all den Sachzwängen wird vor allem die Frage nach dem Sinn des Lebens wieder in den Vordergrund treten, denn wir definieren uns bislang weitgehend über unsere Arbeit, unseren gesellschaftlichen Status und unsere Leistung. Was bleibt, wenn das wegfällt? (...)  Morris resümiert: 

"Natürlich haben wir auf Erden für alle genug. Natürlich könnten wir den Reichtum auf alle verteilen und niemand müsste mehr arbeiten. (...) Die Frage ist nur, ob diejenigen, die das Geld haben und darüber bestimmen, bereit sein werden, es mit allen anderen zu teilen?" Denn einige Vertreter der reichen Eliten, die hinter den Kulissen die Welt regieren, bezeichnen arme Leute menschenverachtend als nutzlose Esser (S. 147 im Buch / in diesem Zusammenhang erscheint auch diese Deagel-Prognose bedrohlich). Ein Teil dieser Eliten sind für Revolutionen und Regierungsstürze auf aller Welt verantwortlich und all diese Dinge sollen nicht an die breite Öffentlichkeit gelangen, so belegt es Morris mit zahlreichen Quellen, daher werden sie einfach Fakenews genannt.

Lest meinen Beitrag über Medien

Fakenews kommen aber exakt aus der Richtung, die sie angeblich lautstark bekämpfen und so wird die Lüge zur neuen Wahrheit. Da so ziemlich alle Medien unter der Kontrolle der Konzerne sind, lief alles wie geschmiert. Bis das Internet eingeführt wurde: "Wurden im Jahr 1991 in Deutschland noch mehr als 27 Millionen Tageszeitungen verkauft, waren es im Jahr 2016 nur noch gut 15 Millionen. Auch im TV-Bereich kam es zu enormen Verschiebungen, weg vom alten Fernsehen (...) hin zu (...) Nachrichten aus dem Netz", erklärt Morris auf S. 205f. Das führte dazu, dass z.B. "63 Prozent wenig oder gar kein Vertrauen in die Ukraine-Berichterstattung deutscher Medien" hat. "18 Prozent waren überzeugt, von den Medien bewusst falsch informiert zu werden. (...) Die heiße Diskussion um vermeintliche 'Fake News' ist deswegen entbrannt, weil ein links-liberales Establishment um seine Pfründe fürchtet und sich daher im Panik-Modus befindet. Das Aufkeimen konservativer und nationalistischer Tendenzen in Europa und in den USA könnte zudem alles zunichte machen, was die Geheime Weltregierung und ihre Gefolgsleute aufgebaut haben. Also hauen sie auf ihre Kritiker einfach mal pauschal drauf", so Morris weiter. Die Politik gibt sich besorgt um den Bürger, will angeblich verhindern, dass dieser Opfer von Falschmeldungen wird, aber eigentlich sollen - nach Morris - so einfach nur alternative Sichtweisen als Verbrechen hingestellt werden. 

Die medial verbreitete Brutkastenlüge oder die Lüge über die angeblichen Massenvernichtungswaffen des Saddam Hussein beweisen aber, dass hier eigentlich nur gespiegelt wird: Dessen man sich selbst schuldig macht, wird dem Gegner untergeschoben und so lange dem niemand widersprechen konnte, hatten die Eliten die Deutungshoheit über die veröffentlichte Meinung. Doch der damals frisch vereidigte US-Präsident Trump machte ihnen einen Strich durch die Rechnung, indem er sich per Twitter ans Volk wandte. 

Das Buch ist Anfang 2017 erschienen, als Donald Trump gerade Präsident geworden war - Michael Morris wundert sich im Buch über die Hysterie die damals ausbrach, nur weil eine Wahl vom politischen Gegner gewonnen wurde, was ja durchaus passieren kann.

Im Lockdown fremdbestimmt, halbe Menschheit stirbt
In Fakenews sieht Morris Trump noch mehr oder weniger kritisch; in seinem 2020 erschienen Buch Lockdown, das ich HIER vorstelle, zählt er hingegen auf, was Trump Gutes fürs amerikanische Volk und den Weltfrieden getan hat. Er hat seine Beliebheit seitdem vergrößert.

Fakenews liest sich wie ein Krimi, z.B. wenn Morris schreibt, dass es Hillary Clinton herself war, die Trump an die Macht gebracht hat, indem sie alle anderen Konkurrenten ausschaltete, so dass am Ende nur noch der Außenseiter Trump übrig blieb. 

Auf S. 219 heißt es dann "Clintons Wahlkampf war von  mehreren Skandalen überschattet". Das Ehepaar Clinton habe Lobbyisten Kontakte zu hochrangigen Beamten und Politikern verschafft, was die Mainstream-Presse versuchte zu verharmlosen. Zum ersten Mal seit langer Zeit funktionierte diese Art der Vertuschung nicht mehr, weil Trump Dinge aussprach, die lange Zeit tabu gewesen waren. "This system is rigged", ein abgekartetes Spiel der Reichen für die Reichen, prangerte Trump die Verhältnisse an. "Bis heute haben viele Leute nicht begriffen, dass gerade Trumps derbe und ungehobelte Ausdrucksweise ihm deshalb Punkte brachten, weil viele Amerikaner die links-liberale politische Korrektheit der Bildungselite leid waren", schreibt Morris auf S. 225. Doch, die die Clinton & Co anhingen, drehten völlig durch, was Drehbuchautor Bret Easton Ellis (American Psycho) zu folgender Aussage veranlasste:

"Es kann dir durchaus mißfallen, dass Trump gewählt wurde, absolut, dennoch musst du irgendwann akzeptieren (...), dass er diesmal eben gewählt wurde. (...) Wenn du wegen Trump den Verstand verlierst, solltest du (...) zum Seelenklempner, anstatt dich wegen des gewählten schlechten Mannes ... selbst zum Opfer zu machen ... Barbara Streisand behauptet, sie hätte wegen Trump mehrere Kilo zugenommen, Lena Dunham (...) will seinetwegen abgenommen haben. Im Ernst? Ihr macht den Präsidenten für eure eigenen Probleme verantwortlich?

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In den USA fielen nach der Wahl Trumps alle Hemmungen. "Viele Linke, die sich gerne als moralische Tugendwächter aufspielten und Toleranz einforderten, riefen offen zum Mord an Donald Trump auf! Allein in den ersten 12 Tagen seiner Amtszeit wurde in mehr als 12.000 Tweets seine Tötung gefordert! Und Twitter löschte diese Nachrichten nicht!", heißt es auf S. 233. Morris konnte damals nicht wissen, dass Twitter vier Jahre später Trumps Account löschen würde, nachdem dieser am 6.1.2021 in einem Tweet die Leute aufgefordert hatte, nach einer Demonstration nach Hause zu gehen (lest dazu meinen Trump-Blogbeitrag aus dem Themenmonat Verschwörungstheorien). 

Morris Worte, die er vor vier Jahren niederschrieb, treffen den Nagel auf den Kopf: "Einem Mann vorzuwerfen, dass er Hass schürt und gleichzeitig zum Mord gegen ihn aufzurufen, ist für mich ein Zeichen von Psychopathologie, also von Geisteskrankheit." 

Möglicherweise ist es diesen Geisteskranken und Gestörten gelungen, bis zur Regierungsebene vorzudringen. Auf S. 255 offenbart Morris: "Eines der dunkelsten Geheimnisse mancher Teile der globalen Elite ist ihre offenbar stark ausgeprägte pädophile Neigung (...) und sich die Gerüchte und Hinweise über eine Involvierung der Familie Clinton seit Jahren hartnäckig halten. Viele Trump-Anhänger hofften darauf, dass Donald Trump dieses Thema angehen (...) würde. Interessant ist, dass kurz nach seiner Wahl (...) tatsächlich Pädophilenringe in Norwegen und England ausgehoben (...) wurden. Drei Monate später, im Februar 2017 folgten Festnahmen in Kalifornien und Japan."

In den vergangen vier Jahren ist dies vielen Menschen klar geworden und sie fragen sich, ob Donald Trump der Mann sein könnte, der den Menschen ihre Freiheit zurück gibt, z.B. indem er sich gegen die von den Eliten geplante Abschaffung des Bargelds ausspricht. 

"Bargeld ist gedruckte Freiheit", 

Zur Bargeldabschaffung lest auch meinen Blog-
beitrag: Krieg der Währungen
bringt es Morris auf den Punkt, aber die Abschaffung mag für die Eliten eine letzte verzweifelte Möglichkeit sein, die Kontrolle zurückzugewinnen. Denn die Veröffentlichung von brisanten E-Mails, führt zu immer mehr "Widerstand gegen das alte System, das sich eindeutig im Zustand der Zersetzung und des Niederganges befindet. (...) Das Volk wird von der Geheimen Weltregierung und ihren Handlangern absichtlich gespalten, um die Bevölkerung aufeinanderzuhetzen und Zweifel zu säen. Damit wollen sie von sich selbst (...) ablenken und gleichzeitig die Aufdeckungsbewegung schwächen. Wenn ein verwundetes Tier in die Enge getrieben wird, dann wird es unberechenbar. Deshalb ist zu fürchten, dass die Geheime Weltregierung, wenn ihre Verzweiflung wächst, auch nicht davor zurück schrecken könnte, erneut einen großen, weltweiten Krieg vom Zaun zu brechen, so wie sie es bereits mehrfach zuvor getan haben", warnt Morris auf S. 250f in weiser Vorausschau, aber er weiß auch, wie wir uns dagegen wehren können - 

indem wir uns vereinigen:

"Im Grunde gibt es zwischen allen Menschen mehr Verbindendes als Trennendes, wir haben diese Tatsache nur leider komplett aus den Augen verloren und konzentrieren uns nur noch auf das, was 'die anderen' angeblich falsch machen. Wir haben verlernt zuzuhören und nachzudenken. Wir haben vergessen, dass nicht diejenigen Feinde sind, die aus den Schützengräben der modernen Wohlstandsgesellschaft heraus aufeinander feuern, sondern diejenigen, die diesen Krieg vereinbart, angeordnet und organisiert haben. Der Krieg tobt längst in unseren Köpfen, weil wir uns dahingehend manipulieren und aufeinanderhetzen lassen. Es ist ein Krieg der Worte, der Gedanken und der Ideologien. Wenn wir nicht sehr aufpassen, dann werden wir aus Worten und gegenseitiger Verachtung echte kriegerische Handlungen folgen."

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    2 Kommentare:

    1. Das ist ein super toller Bericht, sehr anschaulich dargelegt.Dankeschön.

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      1. Ich danke ebenfalls: Für den netten Kommentar über den ich mich sehr freue

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