Freitag, 10. Februar 2017

Erklärbär - wie war das noch mal mit der Quali für die German Open?

Dieser Blogbeitrag aus 2016 ist leider in den Februar 2017 verrutscht, als ich etwas geändert habe - bestimmt, damit ich ihn noch mal teile ;-)

Da eine Kundin mich neulich Folgendes gefragt hat: "Ich versteh das nicht - ist Larissa jetzt für die deutsche Meisterschaft qualifiziert oder nicht?" mache ich jetzt mal den Erklärbär, isbd. weil diese Kundin einen Nachkommen vom Quarter-Top-Hengst namens "Hollywood Dun it" besitzt, wir den gerade eingeritten haben und schon von seinen ersten Turnieren träumen (über die zwei berichte ich im Partnerblog: Ein Geht-nicht-Pferd geht jetzt doch):

Im Westernreiten gibt es gut ein Dutzend verschiedener Disziplinen wie z.B. 
  • Reining: das ist das mit den Spins, Stops, den großen, schnellen & kleinen, langsamen Zirkeln
  • Western Riding: hier geht es nur um fliegende Galoppwechsel
  • Trail: Reiten durch Tore, über Brücken und über Stangen - auch im Galopp um die Ecke
  • Horsemanship: nur Sitz & Einwirkung des Reiters werden bewertet
  • Pleasure: hier wird nur das Pferd bewertet, das mit viel Bling-Bling ausgestattet wird
  • Ranch Riding: hier wird das RANCH-Pferd bewertet - bloß kein Bling-Bling verwenden
  • Showmanship at halter: Bling-Bling-Prüfung, wo nicht geritten, sondern geführt wird
  • Superhorse: Mix aus Reining, Trail, Pleasure & Western Riding (gibt es nur bei der EWU)
  • Cutting & Working Cowhorse: das ist das mit den Kühen

Mittwoch, 1. Februar 2017

Aus ethischen Gründen abgelehnt: Zu Reininglastig !!!

Günther war Gewinner des Trainer 
Contests 2015 und ist Teilnehmer 
am Mustang-Make-Over in Aachen.
Eine Rezension des Buches findet ihr HIER. Leseproben gibt es im  BOD-BUCHSHOP (sofort erhältlich) und auf Amazon (bei Amazon leider bis zu 2 Monate Lieferzeit), hier erzähle ich Euch die Geschichte des Buches:

WESTERNREITEN MEETS NATURAL HORSEMANSHIP

Drei Jahre hat es gedauert und die ersten Worte habe ich geschrieben, als wir gerade unseren damaligen Trainer Marko Pohland begraben haben, dem das Buch gewidmet ist und von dem einige Tipps ins Buch eingeflossen sind.

Auf einem Trainercontest habe ich zwei Monate später Thomas Günther kennengelernt, der mir 2014 sein Pro-Ride-Horsemanship-Konzept zur Verfügung gestellt hat, das in Auszügen ins Buch eingeflossen ist. Außerdem hat Günther exklusiv für dieses Buch einen Beitrag über Kopfhaltungen von Pferden geschrieben, das im Kapitel über Gymnastizierung enthalten ist. Für die Mühe und seine Herzlichkeit - auch beim eMail hin- und her schreiben - danke ich sehr. Ich habe ihm schon beim Trainer Contest die Daumen gedrückt, den er 2015 gewonnen hat und drücke ihm jetzt die Daumen beim Mustang-Make-Over (Finale Anfang August).

Elias Ernst & Hengst "USS N Dun it" (Foto: Jürgen Seyler) wurden Bronze-
Europameister i. d. Reining (Einzel), Silber Mannschaft / Vize-Deutscher
Meister, Vize-Weltmeister i.d. Mannschaft,2 x EWU-Champion auf der GO
Besonders dankbar bin ich dem Nachfolger von Marko, unserem "neuen" Trainer Elias Ernst, bei dem wir seit drei Jahren Unterricht nehmen und dessen Tipps ebenfalls an vielen Stellen ins Buch einfließen. Ein Kapitel beruht sogar ganz und gar auf den Erkenntnissen aus Elias' Trickkiste, wo es um die Dutzende Möglichkeiten geht übers Bein mit dem Pferd zu kommunizieren. Und er hat viel Humor, weswegen ich im Moment im 12-Oaks-Blog meiner Homepage lustige Anekdoten aus seinem Unterricht erzähle, z.B. über Irrungen und Wirrungen beim Schenkelweichen und wie man raffiniert Corrections Bits steigert.

Ursprünglich hatte ich sowohl Thomas als auch Elias gefragt, ob sie mir ein Vorwort fürs Buch schreiben und das hätten auch beide gemacht - aber zwei Vorworte?