Dienstag, 3. Oktober 2017

German-Open-Krimi: Larissa ist das Zünglein an der Waage

Aber wenn schon kein Finale, dann wenigstens einen Apfel
Eine Enttäuschung jagte die andere beim "grande finale" des German-Open-Krimis, wo es alles gab, bloß kein Finale, denn damit wollte es für Larissa und Lucky zum Verrecken nicht klappen: Die Superhorse war ein Desaster und nur weil es einige Nullscores gab, war Larissa nicht Letzte. Besser lief die Ranchriding, in der sie einen Score von 214,5 hatte (= 71,5 pro Richter, also geplust). Zwei Prüfungen an einem Tag war aber irgendwie doof, denn Larissa hat danach zwar einen relativ sauberen, aber wenig spektakulären Reiningritt geliefert, so dass sie auf Platz 20 von 37 landete: Nur zehn kommen ins Finale. Na ja, als einziges Pony unter Quarter Horses trotzdem keine schlechte Leistung, zumindest so gut, dass die Leute hinter mir das Pony lautstark anfeuerten und anerkennend pfiffen. Ich schnappte auf, dass manche Leute wohl angeblich eine Menge Geld für so ein Pony ausgeben würden und das wurde ausgerechnet im Block eines anderen Landesverbandes hinter meinem Rücken diskutiert. Aber es gab natürlich auch andere Stimmen, die Lucky und Larissa wahrscheinlich nicht ganz zutrauten, für die Mannschaft des Rheinlandes zu reiten, denn das war die einzige Prüfung, die am Montag Abend noch aus stand.