Ein Text von Harald Wiesendanger (Stiftung Auswege: Links zu seiner Website & Büchern im Kasten unten):
BERGAMOS LEICHENBERGE UND WEITERE MERKWÜRDIGKEITEN - WAS STECKT HINTER DEM CORONA-HORROR AUS ITALIEN?
Das dürfte in Italien nicht viel anders sein |
Und so wurde aus Italien von der zweiten Märzwoche an „eine einzige Schutzzone“ (Conte), im endzeitlich-heroischen Überlebenskampf gegen einen „Killerkeim“, wie ihn die Welt seit der Spanischen Grippe mit ihren 20 bis 50 Millionen Todesopfern nicht mehr erlebt zu haben scheint.
Maßgeblich unter diesem Eindruck setzte im panischen Rest Europas ein hektischer Wettbewerb um die schärfsten Notstandsmaßnahmen ein. Wer will schon italienische Verhältnisse? Doch inzwischen wird immer deutlicher: Da ließ sich die Welt an der Nase herumführen. Auf den Leim ging sie der hohen Kunst politischer Massenpropaganda. Es wird höchste Zeit für einen Faktencheck, der diesen offiziellen Fake News den Garaus macht.
Hinweggetäuscht wurde die Öffentlichkeit über 16 entscheidende Fakten:
1. ALTERSSTRUKTUR. In Europa weist keine Bevölkerung ein höheres Durchschnittsalter, einen größeren Anteil an Hochbetagten auf. Wie sensationell ist es, dass ein Leben um so lebensgefährlicher wird, je näher sein natürliches Ende rückt? Nach Angaben des italienischen Nationalen Gesundheitsinstituts ISS liegt das Durchschnittsalter der positiv-getesteten Verstorbenen in Italien bei 81 Jahren. Jeder zehnte Verstorbene ist über 90 Jahre alt, 90% über 70 Jahre. (https://www.epicentro.iss.it/coronavirus/sars-cov-2-decessi-italia; https://www.epicentro.iss.it/coronavirus/bollettino/Report-COVID-2019_17_marzo-v2.pdf) Schon eine italienische Studie vom August 2019 führte die überdurchschnittlich hohe Sterberate bei Atemwegserkrankten auf die Überalterung des italienischen Volks zurück.
2. MEHR-GENERATIONEN-HAUSHALTE. Wie im ebenfalls stark betroffenen Spanien, so lebt auch in Italien ein überdurchschnittlich hoher Anteil an Senioren unter einem Dach mit Kindern und Enkeln, statt in Alten- und Pflegeheime entsorgt zu werden. Man verbringt viel Zeit miteinander, Sicherheitsabstände liegen eher im Zentimeterbereich. Entsprechend steigen Infektionsrisiken.
3. UMWELTVERSCHMUTZUNG. Nirgendwo in Europa ist die Luft schlechter als in Norditalien, ganz besonders in der Lombardei, der am stärksten betroffenen Region, wie auf Satellitenbildern deutlich zu erkennen ist. (https://twitter.com/esa/status/1238480433047916545) Die Smog-Ursachen sind vielfältig: Die Po-Ebene bildet einen auf drei Seiten abgeschlossenen, riesigen Kessel, in dem die Luft bei gewissen Wetterlagen wochenlang steht; hinzu kommen besonders viel Industrie, zuwenig öffentliche Verkehrsmittel, veraltete Privatautos und Heizungen. Schon vor Corona-Zeiten sorgte die enorme Schadstoffbelastung der Lombardei dafür, dass dort überdurchschnittlich viele Menschen an schweren Atemwegserkrankungen litten und vorzeitig starben. (https://www.srf.ch/news/international/massive-schadstoffbelastung-nirgendwo-erkranken-so-viele-wegen-smog-wie-in-norditalien) Feinstaubpartikel eignen sich, ähnlich wie ausgehustete oder –genieste Wassertröpfchen, vorzüglich als Virentaxis. (https://www.heise.de/tp/features/Feinstaubpartikel-als-Viren-Vehikel-4687454.html)
Nicht weniger 61 % der Corona-Erkrankten leben in der Lombardei, weitere 14 % in der Emilia-Romagna, 7 % im Piemont; Sardinien, Kalabrien und die Abruzzen steuern hingegen jeweils bloß 0,2 % zu dieser Fallstatistik bei, Umbrien 0,3 %, Sizilien 0,4 %, die Toskana 1,2 %. (https://www.epicentro.iss.it/en/coronavirus/bollettino/Report-COVID-2019_2_april_2020.pdf) Und so wunderte sich Ende März ein norditalienischer Abgeordneter, „wie es kommt, dass Covid-Patienten aus Brescia sogar nach Deutschland transportiert werden, während im nahen Venetien, in Verona, zwei Drittel der Intensivbetten leer stehen“. (https://www.tagesspiegel.de/politik/die-verlangsamung-ist-da-in-italien-zeichnet-sich-die-wende-in-der-coronakrise-ab/25698124.html) (https://swprs.files.wordpress.com/2020/04/reppublica-treviso.jpg)
Schon zweieinhalb Autostunden östlich von Bergamo, in Treviso bei Venedig, zeigt sich indes ein ganz anderes, völlig undramatisches Bild der Lage: Die Gesamtmortalität in den städtischen Krankenhäusern blieb gegenüber den Vorjahren in etwa gleich, trotz 108 corona-testpositiv Verstorbener.
Wie enorm eine starke Luftverschmutzung das Covid-19-Sterberisiko erhöht, belegt eine aktuelle Studie der Universität Harvard. Die Wissenschaftler analysierten die Feinstaubbelastung aller 3080 US-amerikanischen Landkreise bis zum 4. April und setzten sie mit den Covid-19-Todesfällen in Verbindung. Statistisch signifikant zeigte sich: Nimmt die langfristige Belastung mit lungengängigen Feinstaubpartikeln kleiner als 2,5 Mikrometern auch bloß um 1 Mikrogramm pro Kubikmeter zu, dann steigt die Covid-19-Todesrate um erschreckende 15 Prozent an. (https://www.heise.de/tp/features/Luftverschmutzung-erhoeht-Covid-19-Sterberisiko-4699306.html)
4. SELBSTERFÜLLENDE PROPHEZEIUNG. Coronagrusel-TV rund um die Uhr lehrte nicht nur den Rest der Welt das Fürchten, sondern in erster Linie die Italiener selbst, zumal wenn sie Risikogruppen angehörten. Mit Symptomen, die sie in früheren Jahren ohne Panikattacken zu Hause kuriert hätten, drängten sie nun in Arztpraxen. Weil Ärzte im Zweifelsfall lieber zuviel tun, als sich irgendwann Versäumnisse vorwerfen lassen zu müssen, veranlassten sie eher als sonst eine Einweisung ins Krankenhaus. Kein Wunder, dass dort daraufhin Massenandrang herrscht.
5. UNSAUBERE STATISTIK. Auch in Italien bauschten Politiker und Behörden die Opferzahlen künstlich auf: Wer MIT nachgewiesenem SARS-CoV-2-Virus starb, tat es automatisch DESWEGEN. Eine am 17. März veröffentlichte Übersicht des ISS, der Nationalen Gesundheitsbehörde Italiens, verdeutlicht das Ausmaß dieses Täuschungsmanövers: Demnach ließ sich bloß bei jedem HUNDERTSTEN positiv getesteten Opfer KEINE andere Vorerkrankung nachweisen. (https://www.epicentro.iss.it/coronavirus/sars-cov-2-decessi-italia; s. auch https://www.bloomberg.com/news/articles/2020-03-18/99-of-those-who-died-from-virus-had-other-illness-italy-says)
In Wahrheit litten über 99 Prozent der Italiener, die angeblich das Corona-Virus dahinraffte, an Vorerkrankungen: 3 und mehr lagen bei 48,5 % vor, 2 bei 25,6 %, 1 weitere bei 25,1 %. Lediglich bei 0,8 % der Betroffenen war keine sonstige Krankheit feststellbar. Drei von vier Verstorbenen hatten Bluthochdruck, 35 % Diabetes, jeder Zweite an anderen schweren Atemwegserkrankungen wie Asthma und COPD, Dritte ein Herz-Kreislauf-Leiden. (siehe Grafik „Italienische Corona-Tote“; https://www.bloomberg.com/news/articles/2020-03-18/99-of-those-who-died-from-virus-had-other-illness-italy-says)
Dies deckt sich mit Ergebnissen, die der renommierte italienische Virologe Giuilio Tarro Ende März vorlegte: Die Mortalität bei Covid-19 liege bei UNTER EINEM PROZENT, somit sei sie mit einer Grippe vergleichbar.
Daraus folgt: Von den 16.523 offiziellen „Covid-19“-Todesfällen, die das italienische Gesundheitsministerium bis zum 6. April meldete, dürften weniger als 200 ausschließlich auf SARS-CoV-2 zurückzuführen sein. Corona-Infektionen sind demnach so gut wie immer Nebenbefunde, andere Krankheiten die eigentlichen Killer. Bis zum 13. März, anderthalb Monate nachdem die „Pandemie“ Italien erreicht hatte, waren dort nur ZWEI corona-infizierte Menschen verstorben, die keine anderen Erkrankungen aufwiesen. Ihr Durchschnittsalter: 80,3 Jahre. (https://www.agenzianova.com/a/5e6bcf1da7fbe3.23491954/2851060/2020-03-13/coronavirus-iss-in-italia-i-decessi-accertati-finora-per-causa-del-covid-19-sono-solo-due)
Vergeblich rief die Mailänder Mikrobiologin Maria Rita Gismondo Ende März die italienische Regierung dazu auf, die tägliche Anzahl der „Corona-Positiven“ nicht mehr zu kommunizieren: Denn diese Zahlen seien „gefälscht“, sie versetzen die Bevölkerung in unnötige Panik, so mahnte die Wissenschaftlerin. Die Anzahl der Testpositiven hänge stark von der Art und Häufigkeit der Tests ab, über den Gesundheitszustand sage sie nichts aus. (https://www.secoloditalia.it/2020/03/coronavirus-la-gismondo-ammonisce-duramente-basta-snocciolare-numeri-sui-positivi-sono-dati-falsati/)
Als italienische Medien penetrant von 800 Corona-Opfern pro Tag berichteten, hatte selbst der Präsident des italienischen Zivilschutzes die Nase voll: In Wirklichkeit handle es sich um Todesfälle „MIT dem Coronavirus und NICHT DURCH das Coronavirus“, stellte er auf einer Pressekonferenz klar. (https://www.youtube.com/watch?v=0M4kbPDHGR0, dort ab 3:30)
Um Fallstatistiken zurechtzubiegen, schreckten Verantwortliche offenbar nicht einmal vor dreister Urkundenfälschung zurück – etwa beim Ausfüllen von Totenscheinen. In Pflegeheimen in der Lombardei fielen ausländischem Fachpersonal „merkwürdige Todesfälle“ auf: „So wurden in der Stadt Gromo Zeitungsangaben zufolge mehrere Fälle registriert, in denen angebliche Coronavirus-Infizierte einfach eingeschlafen und nicht wieder erwacht sind. Bei den Verstorbenen wurden bis dahin KEINE ernstzunehmenden Symptome der Krankheit festgestellt. Wie der Direktor des Seniorenheims später im Gespräch mit RIA Novosti präzisierte, sei es unklar, ob die Gestorbenen tatsächlich mit dem Coronavirus infiziert wurden, weil niemand in dem Heim darauf getestet worden sei.“ (https://de.sputniknews.com/panorama/20200402326767475-fachpersonal-todesfaelle-lombardei-zeitung/)
Und was für positiv getestete „Corona-Opfer“ gilt, trifft nicht minder auf unerkannte zu. Neuerdings bringen Alarmisten eine womöglich ganz hohe Dunkelziffer von „Covid-19-Toten“ ins Spiel. Gibt es vielleicht viel mehr davon, als amtliche Statistiken ausweisen? Wie die Regionalzeitung „L´ Eco di Bergamo“ spekuliert, könnten allein in der Provinz Bergamo 4500 Menschen „an den Folgen der Infektion gestorben“ sein; das seien fast doppelt so viele wie offiziell angegeben. (https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_87662996/coronavirus-in-italien-warum-es-in-wahrheit-wohl-mehr-covid-19-tote-gibt.html) Aber selbst wenn es zehn Mal so viele wären: In ihren Körpern lassen sich Hunderterlei verschiedene Viren und Bakterien ausfindig machen, die je nach Umständen mehr oder minder harmlos oder gefährlich werden können. Erahnt der Lokalredakteur womöglich außersinnlich, welche davon in jedem traurigen Einzelfall den Tod „zur Folge“ hatten? Ein Fehlschluss wird kein bisschen weniger dämlich, wenn man ihn vom Hellen ins Dunkle verlagert.
6. ABLENKUNG VON JENEN ZAHLEN, AUF DIE ES ANKOMMT. Wie tödlich ein angeblicher „Killerkeim“ ist, verraten einzig und allein: Veränderungen der tatsächlichen Sterberate innerhalb eines mehrjährigen Beobachtungszeitraums. Und diese boten zu keinem Zeitpunkt Anlass für übermäßige Alarmstimmung: Landesweit lag in Italien die Gesamtmortalität aller Altersgruppen, wie auch der 65plus, noch bis Anfang April TIEFER als in den Vorjahren, was Experten vor allem auf den milden Winter zurückführen.
7. UNTERLASSENE VERGLEICHE. Schon vor Corona-Zeiten zählte Italien 7.000 bis 25.000 Grippetote pro Jahr – mehr als in den meisten anderen Ländern Europas, teilweise deutlich über der bisherigen Covid-19-Opferzahl. An Lungenentzündung und sonstigen Atemwegserkrankungen starben in Italien 1990 knapp über 7000 Menschen – im Jahr 2017 jedoch, lange vor Corona-Zeiten, bereits über 13.000, darunter 11.800 aus der Generation 65plus. (Siehe Grafik „Tote durch Lungenentzündung, nach Altersgruppen; nach Daten des Institute for Health Metrics and Evaluation (IHME) sowie der Global Burden of Disease Study (GBD).) Eurostat, das Statistische Amt der Europäischen Union, weist für Italien im Jahr 2016 sogar 46.411 Todesfälle aus, deren Ursache Atemwegserkrankungen waren: von chronischer Bronchitis über Asthma, Pneumothorax und Emphyseme bis COPD. (https://ec.europa.eu/eurost…/statistics-explained/index.php…; Siehe Grafik Eurostat.) Allein COPD, die chronisch-obstruktive Lungenerkrankung, fordert in Italien 18.000 Todesopfer pro Jahr. (https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0954611103800240) In den Wintern 2013/14 bis 2016/17 wurden in Italien rund 5,3 Millionen Fälle von akuten Atemwegserkrankungen mit Fieber gemeldet; insgesamt 68.000 registrierte Sterbefälle gingen auf sie zurück. Damit bilden sie in Italien bereits die dritthäufigste Todesursache, nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs. (https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0954611111003416) Das Sterberisiko für atemwegserkrankte Italiener über 65 lag schon im Jahre 2010 bei deutlich über 3 %. (https://www.researchgate.net/figure/Male-to-female-M-F-ratios-of-mortality-for-chronic-lower-respiratory-diseases-by-age_fig3_298335775, s. Grafik.)
8. TEST-ARTEFAKT. Noch mehr als anderswo kommt der COVID19-Test in Italien gehäuft bei Schwerkranken zur Anwendung. Daraus entsteht leicht der Eindruck, ein erschreckend hoher Anteil von Infizierten entwickle bedrohliche Symptome.
9. MARODES GESUNDHEITSWESEN. Italien steht im blamablen Ruf, das mit Abstand schlechteste Gesundheitssystem Europas zu betreiben: immer schon berüchtigt wegen zuwenig Ärzte, zuwenig Betten, zuwenig medizinische Geräten, miserabler Hygiene. Pro 1000 Einwohner hat Italien 3,4 Klinikbetten vorzuweisen, in Deutschland sind es 8,3. (https://naturheilt.com/blog/covid19-grippe-italien/) Bereits in gewöhnlichen Wintermonaten liegt die Belegungsquote der Intensivstationen in Norditalien typischerweise bei 85 bis 90 %. (https://jamanetwork.com/journals/jama/fullarticle/2763188) Schon kleine Grippewellen führen seit jeher zu überfüllten Krankenhäusern. Einem Artikel in der Tageszeitung „Corriere“ zufolge war Anfang 2018 die medizinische Versorgung in der Millionenmetropole Mailand bereits überfordert, als 48 Menschen an Influenza erkrankten: Operationen mussten verschoben werden, Ärzte Doppelschichten übernehmen; Krankenschwestern wurden aus dem Urlaub zurückbeordert. (https://milano.corriere.it/notizie/cronaca/18_gennaio_10/milano-terapie-intensive-collasso-l-influenza-gia-48-malati-gravi-molte-operazioni-rinviate-c9dc43a6-f5d1-11e7-9b06-fe054c3be5b2.shtml) Auch nach Einschätzung des Präsidenten der deutschen Krankenhausgesellschaft, Dr. Gerald Gaß, ist „die extreme Situation in Italien vor allem auf die sehr geringen Intensivkapazitäten“ zurückzuführen. (https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/coronakrise-deutsche-krankenhausgesellschaft-wir-sind-besser-vorbereitet-als-italien/25651268.html)
10. BAKTERIELLE HINTERGRUNDBELASTUNG. Gerade die Lombardei, mit den beiden Corona-Hotspots Bergamo und Brescia, gilt als Hochrisikogebiet für Legionellen-Erkrankungen. Bereits 2018 sorgte die Provinz Brescia für Schlagzahlen, als hunderte Menschen auf mysteriöse Weise an einer Lungenentzündung erkrankten. Als Infektionsquelle wurde damals das Bakterium Legionella pneumophila ausgemacht, ein Umweltkeim, der sich vor allem in technischen Einrichtungen wie offenen Rückkühlwerken, Trinkwassersystemen und Kläranlagen tummelt. Mit ihm belastete Aerosole wurden von den Bewohnern eingeatmet, bei vielen lösten sie schließlich eine Legionellose („Legionärskrankheit“) bzw. das Pontiac-Fieber aus. Bei der Legionärskrankheit handelt es sich um eine Pneumonie (Lungenentzündung) mit Fieber, Durchfällen, Kopfschmerzen und Desorientiertheit; häufig betrifft sie immungeschwächte Menschen wie beispielsweise Alkoholiker und Aids-Patienten. Das Pontiac-Fieber ist eine akute Atemwegserkrankung mit Husten und Schnupfen. Für Oliver Thronicker, Leiter eines deutschen Umweltlabors, das sich mit der hygienischen Prüfung solcher Anlagen befasst, sind die Indizien schlüssig: Die Bewohner der norditalienischen Lombardei könnten aufgrund einer notorisch hohen Legionellenbelastung besonders anfällig für Vireninfektionen wie Covid19 sein. (https://m.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/coronavirus/erhoehen-legionellen-die-todesrate-einer-corona-infektion/)
11. SELBSTVERSCHULDETER BEHANDLUNGS- UND PFLEGENOTSTAND. In norditalienischen Krankenhäusern und Heimen fehlten auch deshalb Pflegekräfte, weil das hysterische Krisenmanagement der Regierung sie außer Landes trieb. So veröffentlichte das Infoportal „Swiss Propaganda Research“ Anfang April das Schreiben einer Beobachterin aus Italien: „In den letzten Wochen haben die meisten osteuropäischen Pflegekräfte, die im 24-Stunden-Dienst 7 Tage die Woche in der Betreuung von Pflegebedürftigen in Italien arbeiteten, fluchtartig das Land verlassen. Dies nicht zuletzt wegen der Panikmache und den von den ‚Notstandsregierungen‘ angedrohten Ausgangssperren und Grenzschließungen. Deshalb wurden alte pflegebedürftige Personen und Behinderte, teilweise ohne Verwandte, von ihren BetreuerInnen hilflos zurückgelassen. Viele von diesen verlassenen Menschen landeten dann nach einigen Tagen in den seit Jahren permanent überlasteten Krankenhäusern, weil sie unter anderem dehydriert waren. (…) Dies ließ die Behinderten- und Altenpflege gerade in den Gebieten, wo weitere noch härtere „Maßnahmen“ angeordnet wurden, vollständig zusammenbrechen und sorgte für chaotische Verhältnisse. (…) Der Pflegenotstand, der durch die Panik entstand, führte temporär zu vielen Todesopfern unter den Pflegebedürftigen. (…) Diese Todesopfer dienten dann den Verantwortlichen und den Medien dazu, die Leute in noch mehr Panik zu versetzen“ (https://swprs.org/)
Dieser politisch verschuldete Versorgungsengpass beschränkt sich im übrigen nicht nur auf Italien. Nach einem Bericht der Süddeutschen Zeitung „gefährdet die Pandemie in ganz Europa die Versorgung alter Menschen zu Hause, weil Pflegekräfte nicht mehr zu ihnen können – oder das jeweilige Land fluchtartig verlassen haben Richtung Heimat.“ (https://www.sueddeutsche.de/politik/coronavirus-pflegekraefte-ausland-1.4866124)
Darüber hinaus fehlen Ärzte und Krankenpfleger, weil sie umgehend in Quarantäne gezwungen werden, sobald sie test-positiv sind – selbst wenn sie weitgehend bis vollständig symptomfrei bleiben. Davon kann eine enorme Anzahl betroffen sein, wie sich momentan in Spanien zeigt: Dort handelt es sich bei nicht weniger als 15 % (!) der positiv Getesteten um Ärzte und Krankenpfleger. (https://www.heise.de/tp/features/Das-ist-keine-Krise-sondern-eine-Katastrophe-4694104.html) Kein Wunder, dass Spaniens Gesundheitssystem zunehmend kollabiert, wie zuvor das norditalienische.
12. FEHLBEHANDLUNGEN. Laut einer Studie an über 900 italienischen Covid-19-Klinikpatienten erhielten 86 % Antibiotika, obwohl diese allenfalls bakteriellen Infektionen beikommen. Seltener kamen antivirale Medikamente (54 %) und/oder eine Steroidtherapie (34 %) zum Einsatz. In jedem fünften Fall (19,3 %) wurden alle drei Therapien gleichzeitig angewandt. (https://www.wodarg.com/italien-covid-19/ Nicht von ungefähr weist Italien, neben Rumänien und Griechenland, die meisten Antibiotika-Resistenzen auf. (https://atlas.ecdc.europa.eu/public/index.aspx?Dataset=27&HealthTopic=4)
In Italien wurde fast jeder zehnte Patient, dessen SARS-CoV-2-Test positiv ausfiel, auf Intensivstationen aufgenommen und maschinell beatmet. Aber die invasive Beatmung - eine Intubation über den Mund, die Nase oder ein chirurgisch geschaffenes Loch in der Luftröhre - ist bei Covid-19-Patienten häufig kontraproduktiv, sie schädigt die Lungen zusätzlich. Wird ein Betroffener beatmungspflichtig, so stehen seine Überlebenschancen nach derzeitiger Studienlage schlecht: In einer Studie mit 52 Covid-19-Patienten, die auf der Intensivstation behandelt werden mussten, belief sich die Mortalität der Patienten unter invasiver Beatmung auf ganze 86%. Von den Patienten, die nichtinvasiv beatmet wurden - über Gesichtsmasken, Mund-Nasen-Masken oder Beatmungshelme -, starben 78%. (https://www.thelancet.com/journals/lanres/article/PIIS2213-2600(20)30079-5/fulltext) „Auch wer überlebt, muss mit Folgeschäden rechnen“, stellt das medizinische Infoportal DocCheck klar. (https://www.doccheck.com/de/detail/articles/26271-covid-19-beatmung-und-dann)
13. MÖGLICHE IMPFFOLGEN. In der am stärksten betroffenen Region Bergamo waren im Dezember und Januar fast 34.000 Menschen gegen Meningokokken geimpft worden, wie der italienische Journalist Maurizio Blondet berichtet (https://www.maurizioblondet.it/bergamo-quanti-dei-morti-hanno-avuto-il-vaccino-anti-influenza/) Nicht bloß Kleinkinder wurden gespritzt, sondern Bürger aus allen Generationen. Denn Fälle von Meningitis, die zuvor auch in Italien selten vorgekommen waren, hatten sich in den letzten Jahren vervielfacht, vermutlich mit dem Zustrom afrikanischer Migranten. Kurz zuvor, im November, hatten massenhafte Grippeimpfungen begonnen, insbesondere für über Senioren und sonstige „Risikogruppen“. Die „beispiellose Operation“ habe 185.000 Personen über 65 Jahren erreicht, womit eine Impfrate von über 56 % erzielt worden sei, verkündete Dr. Giancarlo Malchiodi, Leiter von Bergamos Behörde für Hygiene und Gesundheitsprävention, damals stolz. Und Impfungen können das Immunsystem schwächen, zumindest vorübergehend. Vakzinhersteller und Gesundheitsbehörden bestreiten dies zwar seit eh und je – doch etliche Studien unabhängiger Wissenschaftler, wie auch Praxisbeobachtungen von Ärzten und Fallberichte von Geimpften, berechtigen zu Skepsis. Jüngster Anlass hierzu: Eine im Januar 2020 in der Fachzeitschrift „Vaccine“ veröffentlichte Studie schließt aus Daten von über 6000 Patienten, dass eine Influenza-Impfung das Risiko anderer Atemwegserkrankungen signifikant erhöht. (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31607599/)
14. FINANZIELLES KALKÜL. Die EU hat Italien Finanzhilfen in Milliardenhöhe in Aussicht gestellt, um es die ökonomische Folgenlast der Pandemie tragen zu helfen. Weil dem italienischen Premier Giuseppe Conte die schon gegebenen Zusagen aber nicht ausreichten, hätte er einen Sondergipfel der Europäischen Union beinahe zum Platzen gebracht. Damit die Gelder aus Brüssel rascher und großzügiger fließen, können Dramatisierungen gewiss nicht schaden. (https://www.dw.com/de/eu-gipfel-zur-coronakrise-italien-braucht-neues-geld/a-52934014; https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/italien-hilfspaket-mit-neuen-schulden-li.78304)
15. MEDIEN-HYPE. Massenmedien brauchen und erzeugen Sensationen am laufenden Band. Den nächsten Herbststurm blasen sie mühelos zum meteorologischen Jahrhundert-Ereignis auf, aus dem besonders hartnäckigen Dauerregen schließen sie auf die unmittelbar bevorstehende Sintflut, und Balltreter „schreiben Geschichte“, mindestens „für die Ewigkeit“. Wie könnte da eine Grippewelle, die etwas heftiger verläuft als üblich, weniger sein als eine Epidemie apokalyptischen Ausmaßes?
16. INSZENIERUNGEN. Mit Bildern lässt sich vortrefflich lügen. Niemand weiß das besser als Fotografen, Kameraleute, Bildredakteure, Cutter, Regisseure: Was man wie zeigt, wie nah, aus welchem Blickwinkel, wie lange, aber auch, was man kürzt oder ganz weglässt, entscheidet darüber, was der Betrachter für real hält. Italiens Corona-Krise kann man mit Aufnahmen von einer nach Luft schnappenden, künstlich beatmeten 80-Jährigen illustrieren; von einer Turnhalle voller Särge; von lodernden Flammen in der Brennkammer eines Krematoriums; von einem SARS-CoV2-infizierten, herzzerreißend weinenden Neugeborenen. Aber auch: leere Intensivstationen in Pescara, Bari, Palermo und Catania; fröhlich feiernde Rekonvaleszenten, nach problemlos überstandener Infektion.
Wie im Rest der Welt, so fallen auch in Italien Ungereimtheiten auf, die auf Machenschaften von verborgenen Drahtziehern hindeuten. Wir erinnern uns beispielsweise an die Bilder von Militärlastwagen, die tote Covid-19-Opfer aus Bergamo zu anderen Städten transportieren müssen, weil Bergamos Krematorien mit dem Verbrennen der Leichen nicht mehr nachkommen. Kein einziger Journalist kam auf die Idee, naheliegenden Fragen nachzugehen: Wie kamen solche Bilder überhaupt zustande? Hatten sich an allen Haupt- und Ausfallstraßen Bergamos Fotografen und Kameraleute auf gut Glück tage- und nächtelang auf die Lauer gelegt, um die Militärlaster nicht zu verpassen? Und wenn so ein Laster an ihnen vorbeifuhr: Woran erkannten sie überhaupt, was er geladen hatte? Waren seine Abdeckplanen etwa durchsichtig? Roch es streng nach Verwesung? Riefen die Fahrer lauthals „Achtung, Leichentransport!“ zum Fenster hinaus? Nein, die Medienvertreter müssen heiße Tipps bekommen haben, wann und wo es sich lohnt, mit gezückter Kamera zu warten. Wer gab ihnen solche Hinweise? Wozu wohl?
So dreist fälscht die Journaille natürlich nicht nur südlich der Alpen. Anfang April musste der US-Sender CBS einräumen: Alarmierende Aufnahmen einer überfüllten Station, die in Filmberichten über die Corona-Krise in New Yorker Krankenhäusern auftauchten, stammten tatsächlich aus Bergamo. (https://nypost.com/2020/04/01/cbs-admits-to-using-footage-from-italy-in-report-about-nyc/)
Hätte das neuartige Coronavirus in Italien auch nur annähernd so schrecklich gewütet, wie man uns wochenlang weismachte, so müsste sich der vermeintliche „Killerkeim“ mittlerweile in einer drastisch erhöhten Sterberate bemerkbar gemacht haben. Weiterhin kann davon keine Rede sein, wie „euroMOMO“, das wöchentlich aktualisierte europaweite Monitoring von Sterbefällen ausweist. (https://www.euromomo.eu/) Zwar stieg die Kurve für Italien in der 14. Kalenderwoche (30. März – 5. April) merklich an, erstmals seit Beginn der Corona-Krise – das Niveau starker Grippewinter in Vorjahren übertraf sie allerdings nicht. Zudem beginnt sie bereits wieder abzusacken.
Von Anfang an lagen alle oben aufgezählten Fakten auf der Hand, nicht nur für Gesundheitsexperten, sondern für jeden halbwegs logisch denkenden, neugierig recherchierenden, kritisch hinterfragenden Laien. Regierungen und Behörden hätten diese Aspekte berücksichtigen müssen. Warum unterließen sie es? Wieso verfielen sie stattdessen von Madrid bis Oslo, von Kopenhagen bis Paris und Berlin in hektischen Aktivismus, schürten unisono Massenpanik, übergingen eindringliche, wohlbegründete Mahnungen, überboten sich gegenseitig in der schleunigsten Abschaffung von Grundrechten? Diese Fragen sollten demnächst nicht nur parlamentarische Untersuchungsausschüsse beschäftigen, sondern auch Staatsanwälte und Verfassungsgerichte.
WICHTIG von mir nicht dem Autor des Textes: Wenn es gelingt, dass viele Leute dieses Referendum unterschreiben, können wir den Irrsinn in kürzester Zeit durch internationales Recht beenden: Die Verfassunggebende Versammlung. Um zu erfahren wie das geht, schaut dieses VIDEO - ist ein Versuch wert.
Zum Punkt 7. Vergleiche: jetzt kann man vergleiche ziehen
AntwortenLöschenhttps://www.euromomo.eu/graphs-and-maps/
Das sieht für mich so aus, alsob es doch eine Übersterblichkeit gibt in den meisten Ländern, in denen davon die Rede ist.
Das immer wieder kehrende Argument "mit Corona" vs. "durch Corona" gilt übrigens auch für Influenza - dort wird auch nicht unterschieden, die Zahlen sind also vergleichbar. Oder?
Ein anderes Problem, was ich bei diesem Argument sehe ist folgendes: wie will man den unterscheiden, ob "mit" oder "durch"? Wenn jemand Lungenkrebs hat und sich mit Corona infiziert und stirbt. Ist das mit oder durch? Ohne den Virus hätte er wahrscheinlich noch eine Weile gelebt. Was soll es auch heissen, wenn man sagt "Die sind ja alle über 80" - zählt ein Leben über 80 nicht? Sollen wir es aus der Statistik streichen, weil es uns jetzt nicht mehr gefällt? Ja, sicher, mit über 80 stirbt es sich schneller und vielleicht nicht mehr ganz unerwartet - aber wieso soll das irgendwie nicht so richtig zählen? Oder habe ich da was falsch verstanden?
Klar die Todeszahlen der Influenza werden geschätzt, aber immerhin auf 25.000 2017/2018 - mit, an oder durch Corona 8.000 derzeit. Aber natürlich ist jedes Leben zu schützen, aber dann muss man die Menschen auch vor den Folgen des Lockdown schützen, denn der fordert viel mehr Todesopfer als das Virus selbst. Wie man mit oder an unterscheidet? WEnn jemand an den Folgen eines Autounfalls stirbt und man findet den Corona-Virus (wo die Tests auch noch höchst unzuverlässig sind), dann gilt er als Corona-Toter. Der Virus hatte überhaupt keinen Anteil an dem Tod und nicht einmal eine Lebensminute gestohlen. Interessant ist, dass wir derzeit durch Corona nennen: Das sind die Folgen des Lockdowns z.B. dadurch, dass die Menschen zu viel zuhause rumsitzen und sich nicht bewegen: Das fördert Lungenembolien, ist aber keine Folge der Virenerkrankung, sondern eine Folge des Lockdowns. Du kannst doch nicht, um die einen Menschen zu retten, die Leben anderer Menschen opfern, die durch den Lockdown sterben: 5.000 bis 25.000 Opfer laut Oberregierungsrat Stefan Kohn vom Bundesinnenministerium
AntwortenLöschenEin interessanter Artikel. Ich möchte aber darauf hinweisen das Corona noch nicht nachgewiesen noch nicht isoliert wurde also nur ein Hirngespinst ist. Niemand kann sagen das jemand von einem Hirngespinst krank wurde. Aber natürlich kann jemand sterben bei dem ein nicht nachgewiesener Virus (Hirngespinst) mit einem Test (Bluff) nachgewiesen wurde. Das ganze ist eine Machtdemonstration
AntwortenLöschenDas ist auf jeden Fall eine Machtdemonstration, um den Great Rest zu verwirklichen. Es gab wirklich lange kein Isolat, aber jetzt - wegen der Wette von Samuel Eckert - haben sie wohl eines aus dem Hut gezaubert oder behaupten jetzt, dass es ein Isolat gibt. Habe ich hier verarbeitet: http://www.12oaks-ranch.de/corona/isolat-oder-nicht/
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