Mittwoch, 7. November 2018

Strafbefehl: Peter Pfister zu Geldstrafe verurteilt, weil er Pferd in den Tod trainiert hat

In die Mail der Staatsanwaltschaft Köln hat sich der Fehlerteufel einge-
schlichen: Es war das Amtsgericht Leverkusen - zum Vergrößern anklicken
Bei einem Zirkuskurs in Leichlingen ist im April 2017 ein Pferd zu Tode gestürzt, weil  Pferdetrainer Peter Pfister mithilfe von Longen versucht hat, das Pferd in die Zirkuslektion Kompliment (ein Knicks) zu zwingen. Das Pferd war schon alt, der Übung körperlich oder geistig nicht gewachsen und ist in seiner Not 14 mal gestiegen, hat sich drei mal überschlagen und nach dem dritten Überschlag das Genick gebrochen (die letzten Minuten vor ihrem Tod, seht ihr im 3. Video). Mittlerweile ist der Trainer verurteilt worden (siehe Screenshot rechts, Bild 1: Statement des Pressesprechers der Staatsanwaltschaft) bzw. hat einen Strafbefehl akzeptiert. Das Prozedere wird ganz unten erklärt.