Samstag, 30. Dezember 2017

Pfister-Serie in esoterisch: Das Polaritätsgesetz





Der folgende Blogbeitrag ist ein Ausschnitt aus meinem neuesten Buch - die besten Artikel erscheinen natürlich nicht hier im Blog, sondern exklusiv im Buch. Mehr Infos zu "Tod eines Pferdes - Zirkuslektionen ...": HIER

"Ein gutes Kompliment ist ein hohes Kompliment", sagt Eva Wiemers, die für
mein Buch, das im Januar erscheint, 20 Seiten Zirkuslektionen "gespendet" hat
An all die, die ein bisschen mit verfolgt haben, dass bei einem Zirkuskurs ein Pferd zu Tode gekommen ist: Ist Euch auch aufgefallen, dass je mehr Pfister kritisiert wurde, desto mehr Fans aus den sprichwörtlichen Löchern krochen, die sagten, ihn treffe keine Schuld? Manche von ihnen behaupteten z.B., wenn die Besitzer das Kompliment partout gewollt hätten (was nicht stimmt, denn die wollten nur Gymnastizierung, Pfister selbst hat das Kompliment vorgeschlagen), dann hätte er ja keine Wahl gehabt.

Noch ein Beispiel: Man hat ja den Eindruck gewonnen, als hätte die Presse versucht, ein wenig die Wahrheit unter den buchstäblichen Teppich zu fegen und zwar mit Schwung. Hat das dem Pfister genützt oder geschadet? Ich meine geschadet, weil sobald einer auch nur minimal beschönigt, dann kriecht ein anderer aus dem Loch, der sagt: "Moment mal, das war aber ganz anders," und wenn man dem dann - aus welchen Gründen auch immer - Lügen unterstellt, dauert es nicht lange, bis Beweisvideos im Netz kursieren, weil ja alle Beteiligten einen Ruf zu verlieren haben. Hätte nun die Presse schonungslos mit offenen Karten gespielt (sie hat eigentlich keine Wahl, weil man ja nicht seine Leser verschaukeln darf), hätte es wohl auch keinen derartigen Aufschrei der Entrüstung auf Facebook gegeben.

Dieses Phänomen kann man ja erklären, wie man will, aber weil ich gerade eine Serie hier im Blog hatte, die "Esoterik im Turnierblog" hieß, wird es Zeit zu erwähnen, dass es da ja - neben dem Gesetz der Anziehung - noch mehr Gesetze gibt: Sieben an der Zahl, gefunden bei den alten Ägyptern und niedergeschrieben im Kybalion (dort auch als Download).

Das vierte Prinzip bzw. das Gesetz der Polarität ist einfach erklärt, denn es geht um Gegensätze: Kalt und Warm, Licht und Dunkel, Männlein und Weiblein .... der olle Goethe hatte das vielleicht auch im Sinn, als er im Faust den Mephisto sagen ließ:

"Ich bin ein Teil von dieser Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft."

Das Buch ist nur der Aufhänger: Es geht weniger um Pfister,
sondern auch ums Drumherum & es wird ein pferdegerechter
Weg zum Kompliment vorgestellt: Der Wiemers-Weg
Um die Ecke gedacht und dem Prinzip der Gegensätze folgend, könnte Folgendes stimmig sein: Wenn man einen Fehler gemacht hat und Vergebung braucht, um seinen Frieden wiederzufinden und von der subjektiv empfundenen Schuld nicht aufgefressen zu werden, kann es esoterisch gesehen (und aus Glaubwürdigkeitsgründen) sinnvoll sein, sich selbst hundertprozentig in einer Entschuldigung "schuldig" zu sprechen (je eher, je besser), um in einer Art Katharsis vielleicht nicht als Phönix aus der Asche empor zu steigen, aber auch nicht dauerhaft auf dem (virtuellen) Scheiterhaufen zu enden. Je mehr man versucht, sich freizusprechen, indem man es als Unfall sieht, auf den man keinen Einfluß hatte, desto mehr werden andere versuchen, den Gegenbeweis anzutreten.

Wer die Reihe im Turnierblog verfolgt hat, hat nun aber das Gegenteil erfahren, eben dass man sich über das Gesetz der Anziehung seine eigene Realität erschafft. Ich habe Larissa zum Beispiel auf der Pferd-Hund-Messe einen Pokal bestellt und tada. Genau wie den deutschen Meistertitel. Mit dieser Bestellung habe ich dann wohl auch das Reining-Finale kaputt gezaubert, denn da kann man nur EWU-Champion werden. Also hat das Universum - pfiffig wie es ist - verstanden, dass ich ja nur die Mannschaft meinen kann. Oder der Tag, als ich mich verrechnet habe, und dachte, dass Larissa 15 Punkte benötigt, um Erste ihrer Leistungsklasse zu werden, die dann prompt geliefert wurden und dabei fehlten doch 17 Punkte: Ein Rechenfehler, der meine Tochter auf den zweiten Platz verbannte (HIER nachzulesen).

Als die Einzelreining dann auf der GO - wie versehentlich bestellt - ein Schlag ins Wasser wurde, habe ich auf der Tribüne gehofft, dass wenigstens ein paar Reiter der anderen Landesverbände einen klitzekleinen Fehler machen, damit es noch einen gibt mit dem Finale. Später habe ich dann gelesen, dass das was man anderen wünscht, so wirkt, als würde man sich das selbst wünschen und so kehrt Negatives wie ein Bumerang zu einem selbst zurück und so in der Art war es ja dann auch (HIER).

Nicht nur die falsche Anwendung, sondern auch die falsche Longe, denn eine
normale Longe zur Fußlonge umfunktionieren, ist ein No-Go: die schneidet ein
Zurück zu Evita, das Pferd, das auf diesem Kurs gestorben ist: Wenn man bedenkt, dass die Reitbeteiligung in Bezug auf den Zirkuskurs ein schlechtes Bauchgefühl hatte, weil sie vor Jahren bereits diese (falsche?) Anwendung der Beinlonge gesehen hat … Das Gesetz der Anziehung ist eben ein Gesetz und es wirkt auch, wenn man es gar nicht will und es einem nicht bewusst ist, was man möglicherweise ungewollt herauf beschwört...

Das Gesetz der Polarität steht über dem Gesetz der Resonanz und auch dieses wirkt auch ungewollt, z.B. wenn man einfach nur auf einen (lebensgefährlichen) Misstand hinweisen will und sich plötzlich selbst auf der Facebook-Anklagebank wiederfindet und sich selbst fragt: "Das Pferd ist tot, wieso bin dann ich jetzt im Geschütz der Kritik, wo durch meine Hand doch kein einziges Tier gestorben ist?" Das könnte tatsächlich mit diesen sieben Schicksalsgesetzen zusammenhängen.

Bekannt geworden ist das Gesetz der Anziehung (Prinzip Nr. 6), das auch Gesetz der Resonanz genannt wird - ja vor allem durch das Buch "The Secret" von Rhonda Byrne. Darauf hat Rüdiger Dahlke quasi eine Antwort geschrieben: "Die Schicksalsgesetze". Das Buch lese ich gerade und darin sagt er, dass gerade die großen Friedensstifter oft eines gewaltsamen Todes gestorben seien (was mein Sohn als angehender Historiker - derzeit Geschichtsstudent im ersten Semester - vehement bestreitet). Aber bis der Sohn zu Ende studiert hat, sehe ich diese Parallele auch in dieser Geschichte rund um Pfister. Er ist in Deutschland einer der ganz Großen im Bereich Horsemanship und Zirkuslektionen gewesen und ob man Schuld ist oder nicht: Wenn man vom Universum etwas bekommt, dann muss man in irgendeiner Form dafür bezahlen. Vielleicht hat der Ruhm einfach seinen Tribut gefordert? Im Fall Pfister wird die Frage des "Wer-ist-Schuld?" viel zu sehr in den Fokus gerückt, dabei reicht es doch vollkommen aus, wenn er die Verantwortung übernimmt, was ein Zitat aus Dahlkes "Schicksalsgesetze"-Buch (Arkana-Verlag 2009) verdeutlichen mag:

"Dass wir Schuld und Verantwortung (...) synonym gebrauchen, ist weit mehr als eine sprachliche Ungenauigkeit, es wird zum Drama der Gesellschaft. Denn da niemand Schuld auf sich laden will, übernimmt kaum noch jemand Verantwortung. (...) Christen fühlen sich (...) besonders leicht von Schuld beladen und haben von daher ein grundsätzlich starkes Bestreben, sie, wo immer möglich zu vermeiden" (S. 72f) Dadurch erklärt Dahlke auch, dass häufig ein Phänomen eintritt, wo Täter sich als Opfer fühlen, bspw. wenn Pfister Jourdain dafür verantwortlich macht, dass die Dokumentation über ihn auf der Equinale nicht gezeigt wird. Immerhin hat Jourdain die Videos mit den Minuten vor Evitas Tod genausowenig gefälscht wie die beiden anderen, die ja auch zeigten, dass Zwang angewandt wurde, wodurch mehrere Pferde unter Stress gerieten. Dahlke nennt dies Projektion und ich glaube, dass diese Projektion viel mehr den Shitstorm verursacht hat, als die Tatsache, dass ein Pferd zu Tode kam. Daher plädiere ich für einen bewussteren Umgang mit den Worten Schuld und Verantwortung. Denn um die Verantwortung kommt Pfister nicht drumherum, aber von der Schuld muss er frei kommen, wenn er nachts wieder schlafen können und sich gesundheitlich erholen möchte. Er muss sich selbst vergeben, denn er hat keinen Einfluß darauf, wie viele andere Menschen zur Vergebung eben nicht bereit sind.



In harten Zeiten, empfiehlt sich das, was Rhonda Byrne in "The Secret" empfiehlt: Selbst wenn man am Abgrund steht, dankbar für das sein, was man hat und wenn es noch so wenig ist. Dahlke warnt aber hingegen davor das Positive zu sehr zu betonen, denn ansonsten wächst der Schatten umso stärker. Esoterisch gesehen stärkt es also das "Böse", z.B. die Kritik auf Facebook, wenn man versucht, sie zu unterdrücken (wobei ich nicht finde, dass es ein Shitstorm ist, wenn dieses Thema diskutiert wird, so lange weder beleidigt noch etwas Unwahres behauptet wird).

Verantwortung übernehmen würde also auch heißen, dass man auch den Shitstorm akzeptiert und nicht bekämpft, denn dann ist es nur eine Frage der Zeit, dass sich alles wieder einpendelt und man auf einmal sieht, dass aus dem, was einst so schrecklich erschien, etwas Gutes gewachsen ist. (Siehe dazu auch das 5. Prinzip im Kybalion den Rhythmus betreffend: sprichwörtlich kommt nach dem Tief auch zwangsläufig wieder ein Hoch: Immer)

By the way: Ist Euch schon mal aufgefallen, dass gerade die, die auf Facebook am Lautesten "betonen", dass sie bei Kindern und anderen Vierbeinern immer und ausschließlich nur positiv arbeiten, genau die sind, die im Netz durch besondere Aggressivität auffallen? Willkommen im Polaritätsgesetz.



Wer meckert, muss auch zeigen, wie es besser geht und dazu testen wir in uns-
erem Youtube-Kanal den Wiemers-Weg: z.T. mit Schleichpferden
Wie bringt man nun aber das Gesetz der Resonanz (Gleiches zieht Gleiches an) und das Gesetz der Polarität in Einklang? Ich weiß jetzt nicht, was Ihnen Herr Dahlke empfehlen würde, aber meine erste Idee ist es, dass man mit seinen Wünschen (die das Universum wirklich fast immer realisiert - wenn man so tut, als wären die Wünsche bereits erfüllt) einfach etwas bescheidener ist, damit entweder der Preis nicht so hoch oder der Fall am Ende nicht so tief ist. Und sei es auch nur aus einer globalen Verantwortung heraus, denn Dahlke zeigt in seinen Vorträgen sehr anschaulich, dass wenn auf der Nordhalbkugel viel Licht ist, dann ist auf der Südhalbkugel der Erde umso weniger. Ich weiß natürlich schon, was Dahlke empfiehlt: Man muss den Schatten integrieren und nicht unterdrücken. In diesem Zusammenhang sind die Bestrebungen, die Meinungsfreiheit immer dann unterdrücken zu wollen, sobald kritische Meinungen geäußert werden (und das fordern auf Facebook einige, z.B. Berufskollegen, damit Pfister und die Besitzerin Frieden finden), auch esoterisch gesehen bedenklich, denn dann überleben solche Methoden im Schattenreich. Um erneut aus Rüdiger Dahlkes Buch "Die Schicksalsgesetze" zu zitieren (S. 12):

"Wer die Verantwortung für eigenes Missgeschick draußen statt drinnen sucht, wird eine Welt voller Widersacher vorfinden. Und je mehr man klagt, desto weniger kennt man die Spielregeln beziehungsweise die Gesetze. Wer sie versteht, findet keinen Grund zum Jammern, sondern wird sich entsprechend verhalten und Erfolge ernten, aber auch Widrigkeiten mit Demut nehmen können. Das heißt natürlich nicht, dass man Missstände unkritisch hinnehmen und seine Hände in den Schoß legen soll."

Von daher ist auch die Forderung des "Seid immer lieb und nett zueinander" höchst bedenklich, denn es ist auch eine Bürgerpflicht, dass auf Missstände hingewiesen, also im Pferdetraining fragwürdige Methoden durchaus auch öffentlich hinterfragt werden. Und um seine Meinung an den Mann zu bringen, bedarf es manchmal scharfer Worte - das akzeptiert sogar der Gesetzgeber, solange es wahrheitsgemäß ist.

Wir kennen alle die Eheleute, die sich nie streiten, wo aber die Scheidung dann erst recht im Rosenkrieg endet. Genau das lässt mich annehmen, dass es unserem Miteinander sicher gut tun würde, wenn wir die hohen Ansprüche an uns selbst (mein Pferd kriegt nie einen Klaps, selbst wenn es mich bedrängt / Wir wollen niemals Streit, schon gar nicht auf Facebook), etwas herunterschrauben, um nicht versehentlich den anderen Pol anzuziehen. Man denke nur an die Amokläufer, die häufig als unauffällig und lieb beschrieben werden, bis sie völlig explodieren.

Auch beim Pferdetraining ist das Gesetz der Polarität anwendbar, denn auch hier geht es nach hinten los, wenn wir einen Pol zu sehr betonen. Wir sollten extreme Positionen meiden, weil sie uns das Leben erschweren. Wie oft beobachtet man auf Facebook die beiden Lager, die extreme Standpunkte vertreten? Auf der einen Seite die, die behaupten, sie würden rein positives Pferdetraining machen, weil sie partout nicht begreifen, dass im Behaviourismus vier Elemente gleichwertig nebeneinander stehen und auf der anderen Seite diejenigen, die ihrem Pferd nicht den kleinsten Fehler "durchgehen" lassen können, weil sie fälschlich annehmen, dass Pferde nur darauf warten, dass wir ihnen etwas durchgehen lassen, was diese dann ausnutzen können. Andere sagen hingegen, dass Pferde es uns immer recht machen wollen. Das "immer" bezweifle ich genauso wie die Annahme, dass Pferde, weil man ihr "Nein" akzeptiert unkontrollierbar werden.

Es wird soviel im Entweder-Oder diskutiert, dass das Sowohl-als-Auch dabei völlig auf der Strecke bleibt, wo das Prinzip der Entsprechung (Nr. 2) zum Tragen kommt. Ist es denn so undenkbar, dass man einem Pferd mal einen Klaps geben muss, damit man seine kleinen Zehen vor Zertrampelungsaktionen schützt, aber ein anderes Mal dem Pferd auch eine Entscheidung überlässt? Warum funktioniert denn umgekehrte Psychologie? Mischen da vielleicht auch die hermetischen Gesetze mit? Gutes Pferdetraining lebt vom Gleichgewicht der zwei Säulen Gehorsam und Motivation, es lebt vom goldenen Mittelweg (in meinem neuen Buch wird es auch zu diesem Mittelweg einige Blogbeiträge geben, die dieses Vorgehen losgelöst vom Tod des Pferdes Evita diskutieren), bei dem der Pferdemensch nicht nach Schema F, sondern nach dem Prinzip Mal-so-mal-anders vorgeht.

Wenn wir Pferdemenschen bereit sind, ein Leben lang zu lernen, verbessern wir nicht nur unser Timing und unsere beim Reiten so wichtige körperliche Beweglichkeit, sondern füttern auch unser Unterbewusstsein. Das Resultat ist ein gutes Bauchgefühl, so dass wir innerhalb von Sekunden wissen, was in diesem Moment für dieses Pferd das Richtige ist. Und wer weiß: Vielleicht war das gar nicht unser Bauchgefühl, was da gerade mit uns spricht, sondern das Pferd selbst. Vielleicht ist es ja Telepathie (Telepathie zwischen Fancy und mir: HIER), wenn man Galopp denkt und das Pferd galoppiert an: Das haben wir doch alle schon erlebt. Und wenn das Pferd unsere feinsten Töne wahrnimmt, dann sollten auch wir feiner werden, stiller werden, um die feinen Töne unserer Pferde ebenfalls wahrnehmen zu können - selbst wenn es in der Anfangszeit auch mal das berühmt-berüchtigte Donnerwetter geben muss, weil das Pferd es lustig findet, uns anzusteigen. Und wer dann erkennt .... erspürt ... wann dieses Steigen ein Spiel oder ein (berechtigter) Widerstand ist (will meinen: ein Donnerwetter des Pferdes an uns): Der hat es begriffen - vielleicht sogar auf einer ganz anderen Ebene als der Rationalen.

Und falls ihr jetzt genug von Esoterik habt, dann lege ich Euch meine Bücher ans Herz, die sind bodenständig und pragmatisch.



In diesem Sinne noch ein Schlußwort aus Goethes Faust - Mephisto (mal wieder):

"Ich bin der Geist der stets verneint! Und das mit Recht, denn alles, was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht"

Für den Fall, dass ihr auch solche Literaturmuffel wie meine Tochter sein solltet, hier die Instant-Version von Goethes Faust mit Playmobil-Püppchen. Der Tragödie erster Teil (aus dem ich zitiere) hatte ich Euch im German Open Blogbeitrag ja schon untergejubelt - hier der Tragödie zweiter Teil, wo Faust sagt: "Oh Augenblick verweile, Du bist so schön" und schwuppdiwupp kippt Faust um: Tot. Typisch Polaritätsgesetz


Im Beitrag über die German Open hatte ich nicht nur Faust I, sondern auch dieses Video, wo sich Ex-Bundespräsident Christina Wulff , mithilfe von Ein-Fisch-namens-Wanda entschuldigt. Christian Wulff und die Tatsache, dass einem eine vorbehaltlose Entschuldigung, manchmal Kopf und Kragen rettet, ist auch ein Thema in meinem neuen Buch. Das Kapitel heißt Presse & PR-Analysen. So wäre es wohl klüger gewesen, wenn Pfister schon unmittelbar nach dem Unfall, eine öffentliche Erklärung abgegeben hätte. Die Chance hat man ihm gegeben: Sechs Wochen lang und was war der erste Satz, der dann alles verändert hat: "Man hat mir einen Steiger untergeschoben" und so muss man nicht nur Verantwortung für das, was man tut übernehmen, sondern auch für das, was man sagt.




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